Unterstützung für unsere lokalen Partner und Freunde

«Du kannst nicht alle Not der Welt lindern,
aber Du kannst einem Menschen Hoffnung geben.»
(Albert Schweitzer) 

2022: FreitagTravel hilft weiterhin in schwierigen Corona-Zeiten
Unter der Corona-Pandemie leiden derzeit vorallem noch die Menschen in vielen Entwicklungsländern, weil ihr karges Einkommen oft vom Tourismus abhängt!! 
Deswegen ist es für uns weiterhin Ehrensache, wenigstens ein paar von unseren Partnern, Freunden und deren Familien, auch im 2022 etwas unter die Arme zu greifen und Ihnen so einen Funken Hoffnung zu geben.

Kenia: Wilson kennen wir schon seit dem Jahre 2014, als er uns als Bergführer zusammen mit seinem Team im Mount Kenia Nationalpark erfolgreich auf den Lenana Peak (4'985 m), einen der Gipfel des zweithöchsten Bergmassivs Afrika's, führte (Reiseblog 2014). Weil es schon seit längerer Zeit gar keine ausländischen oder nur ganz vereinzelte einheimische Touristen im Land gibt, ist er gezwungen, sich und seine Familie mit den verschiedensten Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten. Dies wird mit vier noch kleineren Kindern, die er wenn immer möglich auch in die Schule schicken will, zusehends schwieriger...    

Ladakh: Schon im Sommer 2020 erhielten wir die traurige Nachricht über den unerwarteten Tod (nicht coronabedingt) unseres Partners Tsering, mit dem wir ein neues Reise-Projekt im wunderschönen Ladakh (Reiseblog 2014) bereits angedacht hatten und demnächst realisieren wollten. Immer noch versuchen seine Frau Rinchen, seine älteste Tochter mit ihren Geschwistern und sein Schwager über den schweren Verlust hinwegzukommen. Da zurzeit kaum Touristen nach Ladakh kommen, geht im kleinen Reiseunternehmen schon seit geraumer Zeit nichts mehr und die Schulden haben sich angehäuft..., während sein Schwager Norbu, der jetzt der Familie von Tsering helfen muss, wenigstens gelegentlich Jobs als Lastwagenfahrer hat. 

Peru: Elizabeth, unsere langjährige Partnerin für Peru-Reisen (Reiseblog 2018) hatte in den vergangenen Corona-Monaten eine sehr schwierige Zeit. Weil ihr kleines Reisebüro nicht mehr läuft, wollte sie als Köchin in einem Bergwerk arbeiten. Diese Arbeit konnte sie nie antreten, weil wegen der Corona-Ansteckungsgefahr die Proteste der lokalen Bevölkerung zu gross wurden. Als sie selbst zubereitetes Frühstück in den Strassen von Cusco verkaufte, steckte sie sich und ihre Familie mit dem Virus an und musste in Quarantäne, während ihre Mutter beinahe starb wegen Corona...

Costa Rica: Evaristo, unser lokaler, indianischstämmiger Naturführer auf der Osa-Halbinsel in Costa Rica (Reiseblog 2019), hat wegen der Corona-Situation ebenfalls praktisch kein Einkommen mehr. Zudem beklagt er auch die Situation, dass von den gehobenen Hotels je länger je mehr auch Naturführer angeheuert werden, die nicht vom Ort sind und ihm als Einheimischem die wertvolle Arbeit wegnehmen. Dank einem von FreitagTravel realisierten Privatreise-Arrangement mit einer Schweizer Familie im Dezember 2021, können wir für ihn nach 2019 nun wieder etwas Umsatz generieren!!     

"...we are very grateful this evening with a lot of thanks for your generosity deeds. Surely we will buy some food and house rent..."
(Wilson family, Kenia)

"...no tengo más palabras de expresarme a vosotros, mucha gratitud de parte de mi madre, de Leonides, es una enorma ayuda incondicional, muchas bendiciones..."
(Elizabeth, Peru)